Die Gedanken schweifen lassen, den Blick in die Natur richten und sich einfach mal entspannen – das ist es, wonach sich viele in unserer hektischen Zeit sehnen. Mit einem atemberaubenden, gar endlosen Alpenpanorama und wunderschönen Wiesen und Wäldern bietet „Das Weitblick Allgäu“ die perfekte Kulisse und zeigt dabei, dass Erholung und Arbeit auch perfekt Hand in Hand gehen können.

Gemeinsam machten wir uns vom 19. bis 21. Oktober 2018 auf zu unserer Pressereise ins Allgäu, genauer gesagt nach Marktoberdorf bei Kempten, um in dem neu eröffneten Wellness- und Tagungshotel Entspannung pur zu finden. Was wir zusätzlich bekamen, war eine überwältigend schöne Landschaft, sensationelles Essen und eine Stadtführung, die einem den Atem verschlägt.

Zunächst einmal hieß es jedoch ankommen und genießen. Zur perfekten Entspannung gehört auch, kulinarisch verwöhnt zu werden. Daher stand als erstes ein gemeinsamer Kochkurs mit Küchenchef Daniel Jung auf dem Programm, um den ersten Hunger zu stillen und schon mal auf die Köstlichkeiten am Abend vorbereitet zu werden. Das Hotel macht seinem Namen alle Ehre und so konnten wir im Restaurant Weitblick bei hervorragendem Essen den Blick durch die bodentiefen Fenster über die Berge schweifen lassen.

Von schwarzen Witwen …

Doch nicht nur der Ausblick begeistert. Das Hotel glänzt mit seiner Lage als idealer Ausgangspunkt für Ausflüge. Schon der Weg los vom Hotel ist einzigartig: Geleitet wird man hier durch eine Lindenbaumallee, die zwischen 1774 und 1780 von Kurfürst Clemens Wenzelslaus nach französischen Vorbild angelegt wurde. Nach einem gemütlichen Spaziergang vom Hotel zur Altstadt von Marktoberdorf gelangt man in die Welt von Andrea Guggenmoos, der Königin der außergewöhnlichen Stadtführungen.

Sie verwandelt sich in „die schwarze Witwe“ aus Marktoberdorf, gekleidet in schwarzen Gewändern mit Netzhandschuhen, schwarzem Regenschirm, schwarzer Handtasche und natürlich dem Schädel ihres verstorbenen Ehegatten. Zwei Stunden lang nimmt sie ihre Gäste mit auf eine Reise in die Vergangenheit und in die Geschichte des Casanovas Stephan Weyrauch, welcher, wie es heißt, wegen Ehebruchs, Bestialität und Sodomie zum Tode verurteilt wurde.

… und himmlischen Oasen

Zurück im Hotel gilt es nun sich von den schaurig-schönen Geschichten der „schwarzen Witwe“ zu erholen und auch dem Körper die wohlverdiente Zuwendung zukommen zu lassen. Bei Massagen, Saunagängen und kosmetischen Behandlungen in der 2000 Quadratmeter großen Wellness-Oase fällt nun auch der Alltagsstress von Haut und Muskeln ab.

„Wir haben die Welt ins Allgäu geholt“, sagt Thomas Lerch, Betreiber des Hotels. Den Blick kann man in der Saunalandschaft ganz weit hinaus in die Welt werfen, nach Mexico zum Beispiel. Mit Saunen und Anwendungen aus unterschiedlichsten Ländern liegt einem die Welt zu Füßen. Wer sein Paradies noch nicht in der Wellnesslandschaft gefunden hat, wird spätestens beim Aperitiv in der Sky-Bar des Hotels fündig.