Teil 1. Was wir erleben und mit allen Sinnen aufnehmen, verändert unsere Sicht auf die Welt. Deshalb gehören Pressereisen nach meiner Auffassung, zu einem der wichtigsten Instrumente in der gelungenen Öffentlichkeitsarbeit für Hotels und Destinationen. Gerade wir als Tourismus PR und Hotel PR Agentur wollen Pressereisen perfekt gestalten.
JournalistInnen, BloggerInnen und InfluencerInnen bekommen die Möglichkeit, das Hotel oder die Destination selbst zu entdecken, einen persönlichen Eindruck zu gewinnen, individuelle Bezüge herzustellen und mit den verschiedenen Akteuren vor Ort ins Gespräch zu kommen.
Wodurch wirken Pressereisen?
Für Hotels und Destinationen ist das eine großartige Chance um ihre Vorzüge und Besonderheiten hervorzuheben und Nähe zu ihren Themen zu schaffen. Die Berichterstattungen zu Pressereisen sind in ihrer Wirkung nachhaltiger, da sie die Zielgruppe besonders durch die lebendige und authentische Schilderung der persönlichen Erfahrungen ansprechen.
Sicherlich lässt sich nicht ausblenden, dass die freien Zeitfenster für Pressereisen bei vielen Redaktionen und JournalistInnen in den vergangenen Jahren knapper geworden sind. Umso wichtiger ist es, die Pressereisen so zu gestalten, dass die TeilnehmerInnen inhaltlich, organisatorisch und menschlich genau dort abgeholt werden, wo sie stehen. Auf was ihr im Vorfeld bei der Planung der Pressereise achten könnt, möchten wir euch im Folgenden beschreiben.
Als Tourismus PR Agentur Pressereisen perfekt gestalten
Im ersten Schritt geht es an die Themenfindung und die Gestaltung des Reiseprogramms. Dabei ist es wichtig, dass ihr überlegt, welche Themen euer Hotel und eure Destination optimal darstellen und was für Medienschaffende besonders interessant und reizvoll sein könnte. Habt ihr zum Beispiel etwas Einzigartiges zu bieten, das es so an keinem anderen Ort gibt? Oder steht ein besonderes Event an, das ihr als Aufhänger für die Reise nutzen könnt?
Der rote Faden muss stimmen
Die Themenauswahl ist die erste Hürde auf dem Weg zu einer gelungenen Pressereise. Daher ist es gut verständlich, wenn ihr euch damit ein wenig schwer tut und dieser Prozess einige Zeit in Anspruch nimmt. Nehmt euch diese Zeit ganz bewusst und überlegt, was euch wirklich wichtig ist und welche Themen sich sinnvoll kombinieren lassen. Es ist ratsam, das Programm nicht mit zu vielen Themenpunkten zu versehen. Das Motto lautet hier also: Roter Faden und Highlights statt Marathon. Schließlich soll für alle Erfahrungen und Bedürfnisse genügend Raum sein und keine stressige oder hektische Atmosphäre für eure TeilnehmerInnen entstehen.
Wenn ihr entschieden habt, welche Programmpunkte ihr euch für die Reise wünscht, dann macht euch Gedanken darüber, wie ihr sie zum Tragen bringen könnt. Begegnungen mit Menschen und deren Sichtweisen, machen Themen lebendig. Deshalb solltet ihr den TeilnehmerInnen die Möglichkeit geben, authentische Persönlichkeiten zu treffen, die die Programmpunkte mit ihrem Erfahrungsschatz oder persönlichen Anekdoten greifbar machen können.
Aktivitäten sind das Salz in der Suppe
Einen noch intensiveren Bezug könnt ihr euren TeilnehmerInnen bieten, wenn ihr Programmpunkte einbaut, an denen sie selbst aktiv werden und etwas Neues ausprobieren dürfen. Das können ganz unterschiedliche Dinge sein. Vom Hineinschnuppern in ein bestimmtes Handwerk bis hin zum Kochen und Zubereiten von bestimmten Getränken, Nahrungsmitteln oder Mahlzeiten. Überlegt euch, was interessant für eure TeilnehmerInnen sein könnte und auch zeitlich ins Programm passt.
Die passenden Journalisten auswählen
Mit dem fertigen Programm geht es im nächsten Schritt an die Auswahl der passenden AdressatInnen und die Einladung. Entscheidet für welche Medien und MedienparterInnen das Thema eurer Reise wirklich interessant sein könnte und nehmt diese in die Auswahl für die Kontaktaufnahme. Damit ihr euch ein direktes Feedback für die Reise einholen könnt, ist es gut das persönliche Gespräch mit den MedienparterInnen zu suchen. Das hat auch den Vorteil, dass ihr die Vorzüge der Reise besser darstellen und sowohl auf euer Gegenüber als auch auf dessen Rückfragen unmittelbar eingehen könnt.
Ihr habt mit eurer Reise überzeugen können? Dann kann es ja losgehen. Am besten mit euch an Bord. Als kompetente Reisebegleitung könnt ihr auf individuelle Wünsche der TeilnehmerInnen eingehen und sicherstellen, dass die Reise für alle zufriedenstellend verläuft. Ende Teil 1.
Eure, Sandra
PS: Teil 2 unseres Dossiers für erfolgreiche Pressereisen findet sich unter https://rsps.de/blog/als-tourismus-pr-agentur-pressereisen-optimal-umsetzen/
Weitere Infos zur RSPS gibt es unter www.rsps.de