Führungskraft oder führungsentkräftet?
Wenn die Rolle, die Funktion nicht mehr mit dem Menschen, der sie ausfüllen soll, korrespondiert, dann meldet sich meist die Seele, der innere Kompass zu Wort, denn Führungskräfte sind auch nur Menschen.
Im Rahmen unserer Unternehmensseelsorge und Supervisionsmandate bei RSPS begegnen wir immer wieder ganz wertvollen Menschen, die ihre Berufung mit Herzblut, Liebe und großer Schaffenskraft leben und ausfüllen und die dazu selbst einfach ab und an ein Ohr, das hinhört, ein Lob, das anerkennt, oder eine klare Rückmeldung, die weiterhilft brauchen.
Führungskräfte sind auch nur Menschen
Führungskräfte sollen heutzutage so vieles bewältigen und aus_halten. Doch vergessen wir eines nicht: Wir alle sind keine Maschinen, sondern auch nur Menschen:
*mit Gefühlen und Schwächen,
*mit einem Gewissen,
*mit Lebensbrüchen,
*mit familiären Herausforderungen,
(z.B. kranke Eltern, Beziehungsthemen, wer bringt die Kinder in den Kindergarten?)
*mit Einsamkeit und Ängsten,
*inneren Konflikten,
*mit offenen Fragen zum eigenen Lebensstil,
*mit Freude, Beziehungen und Hobbies, die gelebt werden wollen.
Nur Funktio_nieren geht irgendwann auf die Nieren.
Wahrhaftes Interesse am Nächsten
Dann doch lieber wirken aus dem Wesen_tlichen, dem was einen Menschen ausmacht.
Fokus Mensch in der Menschenführung.
Dafür braucht es eine Sensibilität für Mitgefühl und eine ganz einfache Methode, eine Frage von wahrhaftigem Interesse: “Wie geht es Dir?”