Zugegeben – es ist Wortklauberei, allerdings mit einem tieferen Sinn. Denn Team-Supervision macht Sinn. Weil es mal nicht um das Werk geht, sondern ums gemeinsame werkeln.
In Teammeetings sprechen wir meist über Sachfragen zu Projekten. In Meetings mit dem Team wird das Team – bitte regelmäßig – zum Projekt, zum Hauptthema. Und dabei darf es auch mal zur Sache gehen.
Klarheit schenkt Wahrheit.
Dazu braucht es eine Auseinandersetzung.
Also wir setzen die Themen, um die es wirklich geht, auseinander und bauen sie auf den wahrhaften Bestandteilen, den echten Inhalten wieder zusammen.
Dazu braucht es Offenheit, eine gewisse Inteamität. Und eine Wortwahl, die in der Sache klar ist und doch reflektiert und dem Menschen zugewandt bleibt.
Damit wir uns in und mit unseren wahren Bedürfnissen, Wünschen und Ängsten begegnen können.
Um die wirklichen Argumente hinter der Agenda auszutauschen und daraus ehrliche Entscheidungen zu treffen. Und so Wachstum zu generieren. Persönlich und wirtschaftlich.
Hintergrund: Zu den Voraussetzungen von offenen Begegnungen im Team hat die Professorin Amy Edmondson schon vor vielen Jahren den Begriff der psychologischen Sicherheit definiert und mit ihrem Schaffen geprägt. Linkempfehlung: https://en.wikipedia.org/wiki/Amy_Edmondson
Du interessierst dich für eine Team-Supervision, oder suchst einen Sparringspartner? Ich freu mich von Dir zu hören.